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Rekordhaushalt für 2024 vom Stadtrat verabschiedet

  • Die Stadtverwaltung informiert
Mit dem Haushalt für das Jahr 2024 werden gute Weichen für die Zukunft von Teublitz gestellt. (Quelle: pixabay)

Der Teublitzer Stadtrat hat Ende März 2024 im Bürgersaal des Mehrgenerationenhauses in Saltendorf einen neuen Rekordhaushalt verabschiedet. Das Volumen des Haushalts 2024 beträgt mehr als 30 Millionen Euro.

Gegenüber dem Vorjahr (26.635.300 Euro) bedeutet das eine Steigerung von 343.6300 Euro. Stadtkämmerer Georg Beer stellte dazu fest, dass der Blick in die Zukunft kein einfacher sei, der jedoch gerichtet werden müsse, um die Stadt in den kommenden Jahren nachhaltig zu lenken. Auch Bürgermeister Thomas Beer wies darauf hin, dass es in diesem Haushalt keine Spielräume für besondere Wünsche gebe, nachdem man vier Millionen Euro Kredite aufnehmen müsse.

Kein Spielraum für Sonderwünsche

Das Gesamtvolumen teilt sich auf in den Vermögenshaushalt mit 11.174.900 Euro (Vorjahr 7.906.100 Euro) und in den Verwaltungshaushalt mit 18.896.700 Euro (Vorjahr 18.729.200 Euro). Aufgrund einer Kreditaufnahme von 3.990.000 Euro erhöht sich der Schuldenstand der Stadt zum Ende des Jahres auf 14.253.744,29 Euro. Im Haushaltsjahr ergeben sich eine ordentliche Tilgung von 1.186.020,41 Euro sowie eine außerordentliche Tilgung von 140.000 Euro. Bei 7832 Einwohnern steigt die Pro-Kopf-Verschuldung von 1.479,80 auf 1.819,94 Euro zum Ende des Jahres.

Der größte Ausgabeposten im Verwaltungshaushalt sind die Personalkosten von 4.292.200 Euro. Die Kreisumlage beträgt 4.164.500 Euro (plus 587.200Euro). Eine Zuführung zum Vermögenshaushalt in Höhe von 1.682.300 Euro wurde erwirtschaftet.

Ein Zusammenspiel aus verschiedenen Zahlen

Auf der Einnahmenseite des Verwaltungshaushalts kommt es zu einem Minus von 6,38 Prozent auf 2.170.000 Euro bei der Gewerbesteuer (Vorjahr 2.317.900 Euro) und bei den Schlüsselzuweisungen ebenfalls auf 2.484.100 Euro (Vorjahr 2.843.100 Euro). Dazu kommen Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb von 5.253.300 Euro (Vorjahr 5.033.700 Euro), sonstige Steuern und allgemeine Zuweisungen von 760.800 Euro und sonstige Finanzeinnahmen von 1.382.500 Euro.

Der Vermögenshaushalt wird durch die Zuführungen aus dem Verwaltungshaushalt von 1.682.300 Euro sowie einer Entnahme aus der Sonderrücklage von 737.200 Euro finanziert. Der Rest setzt sich aus Beiträgen und Entgelten sowie aus Zuweisungen und Zuschüssen von insgesamt 2178.400 Euro für diverse Projekte zusammen. Aus der Veräußerung von Sachen des Anlagevermögens ergeben sich Einnahmen in Höhe von 2.300.000 Euro.

Mehr Kreativität bei der Finanzierung von Projekten

„Mit kräftig steigenden Einnahmezuwächsen sei in den nächsten Jahren nicht mehr zu rechnen“, so Bürgermeister Thomas Beer. Der Bund und der Freistaat müssten zukünftig das Konnexitätsprinzip einhalten. Förderprogramme müssten auf ihre Wirksamkeit überprüft werden, wobei Qualität vor Quantität gehen müsse. „Die Bürger müssen sich darauf einstellen, dass nicht alles, was wünschenswert ist, auch machbar ist“, so Beer.

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