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Wege auf dem Teublitzer Friedhof neu gestaltet

  • Leben in Teublitz
Bürgermeisterin Maria Steger und gKU-Vorstand Friedrich Gluth informierten über die aktuellen Arbeiten auf dem Friedhof Teublitz. Mit im Bild (v.li.) Walter Berger, Matthias Kerl, Thomas Feuerer und Andreas Hofrichter. © Kommunale Bestattungen gKU

Schweres Gerät im Einsatz auf dem Teublitzer Friedhof: Dort hat das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) Kommunale Bestattungen Burglengenfeld - Teublitz die Neugestaltung der Wege fortgesetzt.

An den bislang geteerten Flächen hatte der Zahn der Zeit merklich genagt, jetzt wurden sie durch geschotterte Wege ersetzt.

Wie Friedrich Gluth, Vorstand des gKU, informierte, hatte sich die Teerschicht auf den Wegen über die Jahre hinweg stark verformt, teils waren erhebliche Unebenheiten entstanden, die „eine potentielle Gefahr für die Besucher des Friedhofs hätten darstellen können". Hier galt es Abhilfe zu schaffen; entsprechende Arbeiten aus den Jahren 2016 und 2017 seien daher heuer „konsequent fortgeführt" worden.

Mitarbeiter der Kommunalen Bestattungen und des Burglengenfelder Bauhofs waren in den vergangenen Tagen mit Bagger und Lader im Einsatz, um das alte Material auszubauen, Wasserlöcher zu beseitigen und den Untergrund mit der Rüttelplatte ordentlich zu verdichten. Danach wurde Schotter eingebaut und schließlich eine wenige Zentimeter starke Splitt-Schicht darübergelegt. „Die neuen Wege sind gut und sicher begehbar, sie haben vor allem keine Stolperstellen mehr", sagte Gluth.

Bürgermeisterin Maria Steger, Vorsitzende des Verwaltungsrats des gKU, hatte im Vorfeld der aktuellen Arbeiten Hinweise aus der Bevölkerung zur Sprache gebracht. Demnach seien stellenweise die mit Splitt bedeckten Wege schlecht begehbar - und auch befahrbar, etwa mit Rollatoren oder Kinderwägen. „Aus diesem Grund haben wir darauf geachtet, auf den jetzt umgestalteten Wegen eine möglichst dünne Splitt-Schicht aufzubringen", sagte Gluth. Auf den bereits umgestalteten Wegen solle in diesem Punkt Schritt für Schritt nachgebessert werden.

Gearbeitet wird in Kürze auch an der Friedhofsmauer. Wind und Wetter haben der Abdeckung der Mauerkrone aus Dachziegeln über Jahrzehnte hinweg merklich zugesetzt. Gluth sprach von „einem nicht mehr hinnehmbaren Zustand". In mehreren Bauabschnitten wird nun eine neue Abdeckung aus beschichtetem Metall angebracht. Die dafür nötigen Arbeiten beginnen auf Höhe der Aussegnungshalle Richtung stadteinwärts.

Weitere Neuerung: Um sie für die Friedhofsbesucher leichter zugänglich zu machen, werden die Abfallcontainer abgesenkt, also ins Erdreich eingelassen. Neu geregelt wird in diesem Zusammenhang auch die Zufahrt für den Containerdienst. Dieser muss künftig zum Entleeren voller Container und zur Anlieferung leerer Container nicht mehr über den ganzen Friedhof fahren. Vielmehr ist bald der kürzeste Weg möglich - nämlich über den Parkplatz an der Regensburger Straße und im weiteren Verlauf auf dem Friedhofsgelände parallel zu den Bahngleisen zum Container-Standort.

Und schließlich wird wohl heuer noch aufgrund der Nachfrage aus der Bevölkerung ein anonymes Sammelgrab in Form einen Erdurnennischengrabs angelegt. Bürgermeisterin Steger dankte dem Team der Kommunalen Bestattungen dafür, „dass Stück für Stück Verbesserungen auf dem Friedhof ins Werk gesetzt werden". Vorstand Gluth betonte, dass alle genannten Maßnahmen im Vorfeld mit Pfarrer Michael Hirmer abgesprochen worden seien, der sich dazu „positiv geäußert" habe.

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